Gerüchteküche - keine Bestätigung!
Tom Chaplin (Vocals), Tim Rice-Oxley (Klavier) und Richard Hughes (Schlagzeug), die Protagonisten der aufkommenden Britpop-Hoffnung Keane, lernen sich bereits in jungen Jahren in der Schule ihrer Heimatstadt kennen. Nach vorsichtigen ersten Schritten auf musikalischem Terrain ist die Band 2002 zwar um einen Gitarristen ärmer, allerdings noch lange nicht bereit, die Flinte ins Korn zu werfen. Für zwei Akustikshows verlassen die Jungs das stille Kämmerlein, um erstmals vor größerem Publikum zu spielen. Fierce-Panda-Labelchef Simon Williams entdeckt die Band bei einem der Auftritte und bittet sie sofort um eine Single für seine Plattenfirma.
Für eine Hand voll Dollar und mit minimalem Equipment nehmen Keane ihren ersten Song "Everybodys Changing" auf. Die bittersüßen Pop-Melodien irgendwo zwischen Genregrößen wie Coldplay und Travis vereinnahmen schnell auch die britische Fachpresse. Der NME schwärmt: "Radiohead aus der Kid-A Zeit covern A-ha", und die Sunday Times machen sie für "dreieinhalb Minuten reinster Pop-Lieblichkeit" verantwortlich.
Einige Radio- und Studiosessions später entern Keane, ermutigt von der positiven Resonanz, die Bühnen des Vereinigten Königreiches. Bei zwischen 5 und 300 schwankenden Publikumszahlen erstaunt das Trio auch ohne Gitarristen mit seinen ergreifenden, intensiven Livedarbietungen.
Im Frühjahr 2003 heißt es, wieder die Koffer zu packen und erneut durch die Heimat zu touren. Und ihre Mühen zahlen sich aus. Schnell erhalten sie Angebote verschiedener Plattenfirmen, entscheiden sich letztendlich aber für den Major Island Records. "Alles was wir wollten, war die Chance, die richtige Platte mit den richtigen Leuten zu machen", erklärt Sänger Tom die Entscheidung der Band. "Wir wollten niemals eine kleine Kult-Band werden. Unsere Musik soll von so vielen Leuten wie möglich gehört werden, darum machen wir sie."
Als zweite Single erblickt "This Is The Last Time" das Kunstlicht der Plattenläden und erntet sogar noch mehr Beifall als der Vorgänger. Mit dem melancholischen Brit-Popper "Somewhere Only We Know" sowie dem dazugehörigen Album machen sich Keane nun auch daran, das Festland zu erweichen.
Text: www.laut.de
Quelle: www.ringrocker.com
Tom Chaplin (Vocals), Tim Rice-Oxley (Klavier) und Richard Hughes (Schlagzeug), die Protagonisten der aufkommenden Britpop-Hoffnung Keane, lernen sich bereits in jungen Jahren in der Schule ihrer Heimatstadt kennen. Nach vorsichtigen ersten Schritten auf musikalischem Terrain ist die Band 2002 zwar um einen Gitarristen ärmer, allerdings noch lange nicht bereit, die Flinte ins Korn zu werfen. Für zwei Akustikshows verlassen die Jungs das stille Kämmerlein, um erstmals vor größerem Publikum zu spielen. Fierce-Panda-Labelchef Simon Williams entdeckt die Band bei einem der Auftritte und bittet sie sofort um eine Single für seine Plattenfirma.
Für eine Hand voll Dollar und mit minimalem Equipment nehmen Keane ihren ersten Song "Everybodys Changing" auf. Die bittersüßen Pop-Melodien irgendwo zwischen Genregrößen wie Coldplay und Travis vereinnahmen schnell auch die britische Fachpresse. Der NME schwärmt: "Radiohead aus der Kid-A Zeit covern A-ha", und die Sunday Times machen sie für "dreieinhalb Minuten reinster Pop-Lieblichkeit" verantwortlich.
Einige Radio- und Studiosessions später entern Keane, ermutigt von der positiven Resonanz, die Bühnen des Vereinigten Königreiches. Bei zwischen 5 und 300 schwankenden Publikumszahlen erstaunt das Trio auch ohne Gitarristen mit seinen ergreifenden, intensiven Livedarbietungen.
Im Frühjahr 2003 heißt es, wieder die Koffer zu packen und erneut durch die Heimat zu touren. Und ihre Mühen zahlen sich aus. Schnell erhalten sie Angebote verschiedener Plattenfirmen, entscheiden sich letztendlich aber für den Major Island Records. "Alles was wir wollten, war die Chance, die richtige Platte mit den richtigen Leuten zu machen", erklärt Sänger Tom die Entscheidung der Band. "Wir wollten niemals eine kleine Kult-Band werden. Unsere Musik soll von so vielen Leuten wie möglich gehört werden, darum machen wir sie."
Als zweite Single erblickt "This Is The Last Time" das Kunstlicht der Plattenläden und erntet sogar noch mehr Beifall als der Vorgänger. Mit dem melancholischen Brit-Popper "Somewhere Only We Know" sowie dem dazugehörigen Album machen sich Keane nun auch daran, das Festland zu erweichen.
Text: www.laut.de
Quelle: www.ringrocker.com