spielen nur am Ring
The Dillinger Escape Plan gehen 1997 aus den Ruinen der Band Arcade hervor, als sich die Jungspunde Ben Weinman (g), Adam Doll (b) und Chris Pennie (dr) den Sänger Dimitri Minakakis krallen und zusammen ihre erste Songs aufnehmen. Dabei fahren sie eine Mischung aus Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen zusammen mit Industrial-Gebretter und einigen Metal- und Hardcore-Einflüssen auf. Nachdem sie sich noch Klampfer John Fulton in ihre Reihen geholt haben, bringen die fünf Pappnasen aus New Jersey über Relapse Records ihre Debüt-EP "Under The Running Board" raus.
Im November '98 spielen sie auf dem Milwaukee Metal Festival, und obwohl die Kerle eigentlich aussehen, als kämen sie gerade aus dem nächsten Bibelkreis, legen sie mit Neuklampfer Brian Benoit die Bühne in Schutt und Asche. Im September des folgenden Jahres erscheint der erste Longplayer namens "Calcualting Infinity". Die Songs darauf sind mindestens ebenso komplex wie auf der EP und wahrscheinlich doppelt so schwer konsumierbar. Entweder man liebt den Sound der Band, oder man bekommt einfach nur Kopfweh.
2001 kratzt Minakakis in aller Freundschaft die Kurve und die restlichen Dillingers müssen sich erst mal nach einem neuen Shouter umschauen. Den finden sie zwar auch in Greg Puciato, jedoch singt auf der 2002 erscheinenden EP "Irony Is A Dead Scene" kein geringerer als Mike Patton (ex-Faith No More, Mr. Bungle, Fantomas). Neben einigen Coverversionen gibt es auch eine Kooperation mit Aphex Twin, jedoch keinen Song mit dem neuen Fronter. In der Zeit bleibt auch irgendwann Basser Adam auf der Strecke, seinen Platz nimmt fortan Liam Wilson ein.
Auf Stücke mit Greg Puciato muss man bis zur Veröffentlichung des Soundtracks zum Movie "Underworld" warten. Neben Prominenz wie David Bowie, A Perfect Circle oder Finch erscheinen The Dillinger Escape Plan noch seltsamer, als sowieso schon. Somit kann es eigentlich nicht verwundern, dass auch ihr Anfang August 2004 erscheinender zweiter Longplayer "Miss Machine" ein harter, schwer verdaulicher Brocken ist, an dem sich so manch ein Hörer die Zähne ausbeißt.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.dillingerescapeplan.com
Hinweis zur Bestätigung:
Laut Tourplan von DEP auf www.relapse.com spielen sie am 03. Juni am Ring, und am 04.Juni im Park.
Eine offizielle Bestätigung des Veranstalters steht aber noch aus.
The Dillinger Escape Plan gehen 1997 aus den Ruinen der Band Arcade hervor, als sich die Jungspunde Ben Weinman (g), Adam Doll (b) und Chris Pennie (dr) den Sänger Dimitri Minakakis krallen und zusammen ihre erste Songs aufnehmen. Dabei fahren sie eine Mischung aus Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen zusammen mit Industrial-Gebretter und einigen Metal- und Hardcore-Einflüssen auf. Nachdem sie sich noch Klampfer John Fulton in ihre Reihen geholt haben, bringen die fünf Pappnasen aus New Jersey über Relapse Records ihre Debüt-EP "Under The Running Board" raus.
Im November '98 spielen sie auf dem Milwaukee Metal Festival, und obwohl die Kerle eigentlich aussehen, als kämen sie gerade aus dem nächsten Bibelkreis, legen sie mit Neuklampfer Brian Benoit die Bühne in Schutt und Asche. Im September des folgenden Jahres erscheint der erste Longplayer namens "Calcualting Infinity". Die Songs darauf sind mindestens ebenso komplex wie auf der EP und wahrscheinlich doppelt so schwer konsumierbar. Entweder man liebt den Sound der Band, oder man bekommt einfach nur Kopfweh.
2001 kratzt Minakakis in aller Freundschaft die Kurve und die restlichen Dillingers müssen sich erst mal nach einem neuen Shouter umschauen. Den finden sie zwar auch in Greg Puciato, jedoch singt auf der 2002 erscheinenden EP "Irony Is A Dead Scene" kein geringerer als Mike Patton (ex-Faith No More, Mr. Bungle, Fantomas). Neben einigen Coverversionen gibt es auch eine Kooperation mit Aphex Twin, jedoch keinen Song mit dem neuen Fronter. In der Zeit bleibt auch irgendwann Basser Adam auf der Strecke, seinen Platz nimmt fortan Liam Wilson ein.
Auf Stücke mit Greg Puciato muss man bis zur Veröffentlichung des Soundtracks zum Movie "Underworld" warten. Neben Prominenz wie David Bowie, A Perfect Circle oder Finch erscheinen The Dillinger Escape Plan noch seltsamer, als sowieso schon. Somit kann es eigentlich nicht verwundern, dass auch ihr Anfang August 2004 erscheinender zweiter Longplayer "Miss Machine" ein harter, schwer verdaulicher Brocken ist, an dem sich so manch ein Hörer die Zähne ausbeißt.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.dillingerescapeplan.com
Hinweis zur Bestätigung:
Laut Tourplan von DEP auf www.relapse.com spielen sie am 03. Juni am Ring, und am 04.Juni im Park.
Eine offizielle Bestätigung des Veranstalters steht aber noch aus.