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Madsen
Offiziell bestätigt
Madsen ist eine Rock-Band aus Prießeck, einem Ortsteil von Clenze im Wendland. Drei der fünf Mitglieder sind Brüder, so ist der Familienname gleichzeitig Name ihrer Band geworden: Madsen. Ihre Musik setzt sich aus Elementen des Rock, Punk und Pop zusammen. Sebastian Madsen schreibt die Texte auf Deutsch.
Die Brüder Madsen begannen schon frühzeitig Musik zu spielen. Ende der 1990er-Jahre gründeten sie gleich zwei Bands, Alice's Gun und Hoerstuatz. Während die eine mehr in Richtung Hard Rock tendierte, experimentierte die andere mit Hip-Hop/Crossover- Elementen. In den Jahren 2000 bis 2002 wurde die Entwicklung der Band Hoerstuatz von der NDR-Dokumentaristin Roswitha Ziegler begleitet.
Mit dem Wunsch, sich musikalisch als auch textlich weiterzuentwickeln, benannte sich die Band 2004 in Madsen um. Mit einer Reihe von lokalen und regionalen Auftritten wurden sie zu einer Art Lokalmatadore. Durch das Einsenden von Demo-Aufnahmen wurde die Plattenfirma Universal Music auf die Band aufmerksam und Ende 2004 wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Im Januar erschien die erste Single Die Perfektion und im Mai 2005 das erste Album, schlicht Madsen genannt.
Nachdem die Band bis Ende 2004 nur vor kleinem Publikum spielte, erhielt sie nun, auch durch entsprechende Werbemaßnahmen von Universal, die Möglichkeit, auch auf großen Bühnen sowie bei allen großen Freiluft-Musikfestivals in Deutschland zu spielen, auch verbunden mit Promotion-Auftritten bei MTV und verschiedenen Radiostationen.
So waren sie 2005 auf Tour und spielten unter anderem auf dem Rock-im-Park-, dem Rock-am-Ring-, dem Highfield- und dem Hurricane bzw. dem Schwesterfestival Southside-Festival. Im Juni 2006 spielten Madsen am 3. Festival-Tag auf dem Nova Rock, bei dem auch Metallica, Motörhead, Placebo, Apocalyptica und Guns N' Roses auftraten.
Im August 2006 kam dann das zweite Album Goodbye Logik in die Plattenläden, womit sie erstmals in die Top 10 gelangten. Auf der gleichnamigen Tour waren sie von September 2006 bis zum April 2007 unterwegs. Im Sommer 2007 spielten sie auf vielen kleinen Festivals.
Nach den Sommer-Festivals fingen Madsen im Herbst 2007 in Bochum mit den Aufnahmen zum dritten Studio Album an. Das Album erschien am 7. März 2008 und trägt den Namen Frieden im Krieg. Die erste Single des Albums wird der Song Nachtbaden, mit welchem Madsen am 14. Februar 2008 beim Bundesvision Song Contest 2008 in Hannover für ihr Heimatland Niedersachsen antraten und den vierten Platz belegten.
Madsen engagieren sich gegen Rechtsradikalismus. So sind sie beispielsweise auf der von ZSK initiierten DVD Kein Bock auf Nazis zu sehen oder äußern sich bei Fernsehauftritten und Interviews mit Parolen wie „Nazis Raus“.
Thees Uhlmann, Journalist und Sänger der Band Tomte, charakterisierte das erste Album als „die beste Debüt-LP, seitdem ich über Musik schreibe“. Mit ihrer Musik zwischen Punk und Rock, laut und leise, drängend und sehnsuchtsvoll werden sie in vielen Popmusik-Medien als neue Hoffnung für den deutschen Musikmarkt beschrieben, erinnern manche gar an die jungen Tocotronic. Andere Kritiker bezeichnen die Musik aber auch als aus dem „Rockbaukasten“ kommend und die Texte, die sich meist um die Probleme Jugendlicher und junger Erwachsener drehen, als „Repertoire typischer Teenagersorgen“ und nicht konkret. Sebastian Madsen sagt selbst: „Auf der alten CD waren die Texte noch nicht konkret formuliert, das habe ich auf Goodbye Logik geändert“.
Quelle Text
offizielle Bandpage
Myspace
[ame="http://www.amazon.de/Frieden-im-Krieg-Madsen/dp/B0012NONB6/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=music&qid=1207587689&sr=8-1"]Amazon.de: Frieden im Krieg: Madsen: Musik[/ame]
Offiziell bestätigt
Madsen ist eine Rock-Band aus Prießeck, einem Ortsteil von Clenze im Wendland. Drei der fünf Mitglieder sind Brüder, so ist der Familienname gleichzeitig Name ihrer Band geworden: Madsen. Ihre Musik setzt sich aus Elementen des Rock, Punk und Pop zusammen. Sebastian Madsen schreibt die Texte auf Deutsch.
Die Brüder Madsen begannen schon frühzeitig Musik zu spielen. Ende der 1990er-Jahre gründeten sie gleich zwei Bands, Alice's Gun und Hoerstuatz. Während die eine mehr in Richtung Hard Rock tendierte, experimentierte die andere mit Hip-Hop/Crossover- Elementen. In den Jahren 2000 bis 2002 wurde die Entwicklung der Band Hoerstuatz von der NDR-Dokumentaristin Roswitha Ziegler begleitet.
Mit dem Wunsch, sich musikalisch als auch textlich weiterzuentwickeln, benannte sich die Band 2004 in Madsen um. Mit einer Reihe von lokalen und regionalen Auftritten wurden sie zu einer Art Lokalmatadore. Durch das Einsenden von Demo-Aufnahmen wurde die Plattenfirma Universal Music auf die Band aufmerksam und Ende 2004 wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Im Januar erschien die erste Single Die Perfektion und im Mai 2005 das erste Album, schlicht Madsen genannt.
Nachdem die Band bis Ende 2004 nur vor kleinem Publikum spielte, erhielt sie nun, auch durch entsprechende Werbemaßnahmen von Universal, die Möglichkeit, auch auf großen Bühnen sowie bei allen großen Freiluft-Musikfestivals in Deutschland zu spielen, auch verbunden mit Promotion-Auftritten bei MTV und verschiedenen Radiostationen.
So waren sie 2005 auf Tour und spielten unter anderem auf dem Rock-im-Park-, dem Rock-am-Ring-, dem Highfield- und dem Hurricane bzw. dem Schwesterfestival Southside-Festival. Im Juni 2006 spielten Madsen am 3. Festival-Tag auf dem Nova Rock, bei dem auch Metallica, Motörhead, Placebo, Apocalyptica und Guns N' Roses auftraten.
Im August 2006 kam dann das zweite Album Goodbye Logik in die Plattenläden, womit sie erstmals in die Top 10 gelangten. Auf der gleichnamigen Tour waren sie von September 2006 bis zum April 2007 unterwegs. Im Sommer 2007 spielten sie auf vielen kleinen Festivals.
Nach den Sommer-Festivals fingen Madsen im Herbst 2007 in Bochum mit den Aufnahmen zum dritten Studio Album an. Das Album erschien am 7. März 2008 und trägt den Namen Frieden im Krieg. Die erste Single des Albums wird der Song Nachtbaden, mit welchem Madsen am 14. Februar 2008 beim Bundesvision Song Contest 2008 in Hannover für ihr Heimatland Niedersachsen antraten und den vierten Platz belegten.
Madsen engagieren sich gegen Rechtsradikalismus. So sind sie beispielsweise auf der von ZSK initiierten DVD Kein Bock auf Nazis zu sehen oder äußern sich bei Fernsehauftritten und Interviews mit Parolen wie „Nazis Raus“.
Thees Uhlmann, Journalist und Sänger der Band Tomte, charakterisierte das erste Album als „die beste Debüt-LP, seitdem ich über Musik schreibe“. Mit ihrer Musik zwischen Punk und Rock, laut und leise, drängend und sehnsuchtsvoll werden sie in vielen Popmusik-Medien als neue Hoffnung für den deutschen Musikmarkt beschrieben, erinnern manche gar an die jungen Tocotronic. Andere Kritiker bezeichnen die Musik aber auch als aus dem „Rockbaukasten“ kommend und die Texte, die sich meist um die Probleme Jugendlicher und junger Erwachsener drehen, als „Repertoire typischer Teenagersorgen“ und nicht konkret. Sebastian Madsen sagt selbst: „Auf der alten CD waren die Texte noch nicht konkret formuliert, das habe ich auf Goodbye Logik geändert“.
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