Zonga
Veteran
GERÜCHTEKÜCHE - KEINE BESTÄTIGUNG
Dem ein oder anderen dürfte bekannt sein, dass Dave Mustaine, seines Zeichens Sänger, Gitarrist, Hauptsongwriter, Egomane, Teilzeit-Junkie und Gründer von Megadeth vor seiner eigenen Band noch in einer anderen Garagencombo spielte. Die Rede ist von Metallica. Mit James, Lars und einem Bassisten namens Ron McGovney spielte er 1982 den ersten Metallica Gig aller Zeiten, bevor er ein Jahr später gefeuert und durch Kirk Hammet von Exodus ersetzt wurde. Seit dieser Zeit befinden sich die beiden Bands in ständiger Konkurrenz und vor allem Dave kann den Rauswurf nie so ganz verarbeiten
Mit David Ellefson am Bass, Kerry King an der Gitarre (heute Slayer) und Lee Rash hinter den Drums komplettieren Dave das erste Megadeth Team. Doch schon nach einer ersten kurzen Tour nehmen Chris Poland (g) und Gar Samuelson (dr) die Plätze von King und Lee ein und bilden, nach der Meinung von unzähligen Fans, das beste Line Up von Megadeth. Nachdem Combat Records der Band einen Deal angeboten haben, kommt 1985 "Killing Is My Business ... And Business Is Good" auf den Markt. Da die Produktion leider viel zu schwach ist, bleibt die Scheibe hinter den Erwartungen der Metal Welt etwas zurück. Dass die Musik von "Mechanix" exakt die selbe ist wie von "The Four Horsemen" von Metallicas Debüt "Kill 'Em All", liegt daran, dass Dave den Song damals geschrieben hat.
Ein Jahr später erscheint "Peace Sells ... But Who's Bying" und die Band wechselt zu Capitol Records, welche die Rechte an der Scheibe von Combat kaufen. Das Album ist ein absoluter Hammer und Mustaine zeigt sich nicht nur als begnadeter Songwriter, sondern auch als exzellenter Texter. Großartig sind auch die Leistungen von Chris und Gar, die aber traurigerweise nach der anschließenden Tour mit Overkill wegen Mustaines Ego Problemen die Band verlassen müssen.
Auf der nächsten Scheibe "So Far, So Good ... So What" spielt Jeff Young die zweite Gitarre und Chuck Behler rührt die Trommeln. Zu dieser Zeit scheint der Rotschopf auf dem absoluten Schaffenshöhepunkt seiner Karriere zu sein, denn auf dem Album findet sich eigentlich kein schlechter Song. Folglich ist 1988 für Megadeth ein sehr erfolgreiches Jahr, sie spielen unter anderem auf dem "Monsters Of Rock", in Castle Donington mit Maiden als Headliner und treten im Vorprogramm von Dio in Europa auf. Außerdem tut sich Herr Mustaine als Producer der inzwischen als Nevermore bekannt gewordenen Band Sanctuary hervor.
1989 werden Behler und Young an die Luft gesetzt und Mustaine atmet selbige kurzzeitig gesiebt, da er wegen Fahrens unter Drogen eingeknastet und auf Entzug gesetzt wird. Der erste von vielen Folgenden. Im Juli übernimmt Nick Menza den Platz hinter den Kesseln, Ersatz an der Gitarre ist zunächst nicht zu finden. Erst nachdem man 1990 für Wes Cravens Film Schocker den Alice Cooper Song "No More Mr Nice Guy" covert, findet Marty Friedman zu Megadeth, der zuvor mit Hawaii, Cacophony und auch Solo schon die ein oder andere Scheibe veröffentlicht hat. Im selben Jahr erscheint "Rust In Peace" und Megadeth spielt mit Slayer, Testament und den Suicidal Tendencies bei den "Clash Of The Titans". Technisch gesehen, ist das Line-Up dem der beiden ersten Scheibe mindestens ebenbürtig und spieltechnisch gesehen muss "Rust In Peace" zu den absoluten Glanztaten von Megadeth gezählt werden.
In den folgenden Jahren sind Megadeth auf mehreren Soundtracks zu diversen Kino- und TV-Streifen vertreten, unter anderem auf "Last Action Hero", "Bill und Teds verrückte Reise" oder "Tales From The Crypt". 1993 nimmt Mustaine in einem Selbstmordversuch eine Überdosis Valium. Nach kurzer Auszeit steht die Band aber schon wieder mit Acts wie Metallica, Aerosmith oder Pantera auf der Bühne. Da vor allem Metallica inzwischen deutlich softere Töne anschlagen sieht wohl auch Mustaine die Zeit gekommen, am Stil seiner Band etwas zu ändern und es erscheint "Countdown To Extinction". Die Songs sind kürzer, überschaubarer und gehen schneller ins Ohr.
Mit der Veröffentlichung von "Youthanasia" 1994 kommt die Band in einigen asiatischen Länder auf dem Index. Das Cover der CD zeigt eine Frau, die Babys an einer Trockenleine wie Wäsche aufhängt, was den dortigen Regierungen sauer aufstößt. Nicht nur die Ballade "A Tout Le Monde" macht deutlich, dass Härte und Komplexität noch mehr zu Gunsten von Melodie und Eingängigkeit in den Hintergrund getreten sind.
Im Jahr darauf kommt mit "Hidden Treasures" endlich eine CD mit allen Soundtrack Titeln und ein paar anderen, nur auf Singles oder Compilations erhältlichen Songs auf den Markt und man tourt ausgiebig durch Nordamerika und Australien. Kommerziell gesehen, scheint der eingeschlagene Weg richtig zu sein. Zwischen den ganzen Touren bringt Friedman mit Menza zusammen ein Scheibe namens "Introduction" raus, nachdem sie '92 schon "Scenes" in Zusammenarbeit veröffentlicht haben.
Doch auch Mustaine ist nicht untätig und überredet den Sänger Lee Ving von Fear zur Kooperation auf der MD.45-Scheibe "The Craving", die 1996 das Licht der Welt erblickt. Im folgenden Jahr kommt die siebte Megadeth Langrille "Cryptic Writings" in die Läden. Große Überraschungen bietet das Album keine, jedoch auch keine nennenswerten Ausfälle. Für Menza ist dies die letzte Scheibe mit Megadeth, denn nach einer Knieoperation 1998 sieht sich der Mann auf einmal ohne Job. Diesen hat inzwischen Jimmy DeGrasso eingenommen, der 1999 dann auch "Risk" eintrümmert. Dabei handelt es sich aber wirklich nicht um einen Glanzpunkt der Bandgeschichte und entsprechend verhalten sind die Reaktionen der Fans und der Presse.
Zur Jahrtausendwende zählt Marty Friedman nicht mehr zur Band. Ob er sie aus freien Stücken verlassen hat oder nicht, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass er den Stil der Band noch kommerzieller auslegen wollte und sich nach seinem Ausstieg eher Projekten widmet, die mit Metal nicht viel zu tun haben. Seine Posten nimmt Al Pitrelli ein, der vorher schon bei Alice Cooper und zuletzt bei Savatage aktiv war.
Um den Vertrag mit Capitol Records zu erfüllen, kommt 2000 eine Best-Of Scheibe mit dem bezeichnenden Namen "Capitol Punishment", die den Abschluss der nicht immer sonderlich erquicklichen Zusammenarbeit zwischen der Band und dem Label markiert. Doch Sanctuary lassen sich nicht lange bitten und signen Megadeth vom Fleck weg. Folglich kommt ein Jahr später "The World Needs A Hero" raus, auf der die beiden Neuen mal zeigen können, was sie drauf haben. Die CD geht erfreulicher Weise wieder mehr in die härtere Richtungen und Fans und Presse reagieren fast durchgängig positiv. Auch live und im Interview gibt sich Megadave von seiner besten Seite.
Im März 2002 kommt dann schließlich die erste offizielle Doppel-Live-CD "Rude Awakening" in die Läden, welche auch als DVD oder VHS Video erhältlich ist und so gut wie alle Klassiker der knapp 20-jährigen Bandgeschichte enthält. Kurze Zeit später gibt Mustaine überraschend die Auflösung der Band bekannt. Eine Verletzung seines linken Arms macht es ihm auf unbestimmte Zeit unmöglich, Gitarre zu spielen.
Als der Rotschopf auch noch sein Equipment und einen Großteil der Sachen aus dem Backkatalaog von Megadeth verkauft, sehen viele die Geschichte als Abgeschlossen an. Die Meldung, dass sich Mustaine als Reborn Christian sieht und zusammen mit dem ebenfalls bekehrten Dan Spitz (Ex-Anthrax) einer White Metal Band unter die Arme greift, sind nicht unbedingt dazu angetan, an ein Megadeth Zukunft zu glauben. Zwei Jahre nach der Erkrankung ist diese aber abgeklungen und es tauchen die ersten neuen Songs im Netz auf. Im September 2004 erscheint tatsächlich ein nagelneues Megadeth Album mit dem Titel "The System Has Failed".
Dave hat sich beim Songwriting von niemandem reinreden lassen und mit Jimmi Sloas (b) und Vinnie Colaiuta (dr) zwei Session-Musiker geholt, die mit ihm das Album einspielen. Zwar hat er bei einigen der alten Gefährten angefragt, ob sie wieder mit dabei wären, doch lediglich Chris Poland hat sich mit einigen Gitarrensoli auf der Scheibe verewigt. Drummer Nick Menza gehört inzwischen wohl wieder der Live-Band an und mit Glen Drover (Ex-King Diamond, Eidolon) haben sie einen zweiten Gitarristen verpflichtet. Mit einer gesunden Mischung aus alter Härte und neuer Melodie, muss man "The System Has Failed" durchaus als gelungen betrachten.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.megadeth.com
Dem ein oder anderen dürfte bekannt sein, dass Dave Mustaine, seines Zeichens Sänger, Gitarrist, Hauptsongwriter, Egomane, Teilzeit-Junkie und Gründer von Megadeth vor seiner eigenen Band noch in einer anderen Garagencombo spielte. Die Rede ist von Metallica. Mit James, Lars und einem Bassisten namens Ron McGovney spielte er 1982 den ersten Metallica Gig aller Zeiten, bevor er ein Jahr später gefeuert und durch Kirk Hammet von Exodus ersetzt wurde. Seit dieser Zeit befinden sich die beiden Bands in ständiger Konkurrenz und vor allem Dave kann den Rauswurf nie so ganz verarbeiten
Mit David Ellefson am Bass, Kerry King an der Gitarre (heute Slayer) und Lee Rash hinter den Drums komplettieren Dave das erste Megadeth Team. Doch schon nach einer ersten kurzen Tour nehmen Chris Poland (g) und Gar Samuelson (dr) die Plätze von King und Lee ein und bilden, nach der Meinung von unzähligen Fans, das beste Line Up von Megadeth. Nachdem Combat Records der Band einen Deal angeboten haben, kommt 1985 "Killing Is My Business ... And Business Is Good" auf den Markt. Da die Produktion leider viel zu schwach ist, bleibt die Scheibe hinter den Erwartungen der Metal Welt etwas zurück. Dass die Musik von "Mechanix" exakt die selbe ist wie von "The Four Horsemen" von Metallicas Debüt "Kill 'Em All", liegt daran, dass Dave den Song damals geschrieben hat.
Ein Jahr später erscheint "Peace Sells ... But Who's Bying" und die Band wechselt zu Capitol Records, welche die Rechte an der Scheibe von Combat kaufen. Das Album ist ein absoluter Hammer und Mustaine zeigt sich nicht nur als begnadeter Songwriter, sondern auch als exzellenter Texter. Großartig sind auch die Leistungen von Chris und Gar, die aber traurigerweise nach der anschließenden Tour mit Overkill wegen Mustaines Ego Problemen die Band verlassen müssen.
Auf der nächsten Scheibe "So Far, So Good ... So What" spielt Jeff Young die zweite Gitarre und Chuck Behler rührt die Trommeln. Zu dieser Zeit scheint der Rotschopf auf dem absoluten Schaffenshöhepunkt seiner Karriere zu sein, denn auf dem Album findet sich eigentlich kein schlechter Song. Folglich ist 1988 für Megadeth ein sehr erfolgreiches Jahr, sie spielen unter anderem auf dem "Monsters Of Rock", in Castle Donington mit Maiden als Headliner und treten im Vorprogramm von Dio in Europa auf. Außerdem tut sich Herr Mustaine als Producer der inzwischen als Nevermore bekannt gewordenen Band Sanctuary hervor.
1989 werden Behler und Young an die Luft gesetzt und Mustaine atmet selbige kurzzeitig gesiebt, da er wegen Fahrens unter Drogen eingeknastet und auf Entzug gesetzt wird. Der erste von vielen Folgenden. Im Juli übernimmt Nick Menza den Platz hinter den Kesseln, Ersatz an der Gitarre ist zunächst nicht zu finden. Erst nachdem man 1990 für Wes Cravens Film Schocker den Alice Cooper Song "No More Mr Nice Guy" covert, findet Marty Friedman zu Megadeth, der zuvor mit Hawaii, Cacophony und auch Solo schon die ein oder andere Scheibe veröffentlicht hat. Im selben Jahr erscheint "Rust In Peace" und Megadeth spielt mit Slayer, Testament und den Suicidal Tendencies bei den "Clash Of The Titans". Technisch gesehen, ist das Line-Up dem der beiden ersten Scheibe mindestens ebenbürtig und spieltechnisch gesehen muss "Rust In Peace" zu den absoluten Glanztaten von Megadeth gezählt werden.
In den folgenden Jahren sind Megadeth auf mehreren Soundtracks zu diversen Kino- und TV-Streifen vertreten, unter anderem auf "Last Action Hero", "Bill und Teds verrückte Reise" oder "Tales From The Crypt". 1993 nimmt Mustaine in einem Selbstmordversuch eine Überdosis Valium. Nach kurzer Auszeit steht die Band aber schon wieder mit Acts wie Metallica, Aerosmith oder Pantera auf der Bühne. Da vor allem Metallica inzwischen deutlich softere Töne anschlagen sieht wohl auch Mustaine die Zeit gekommen, am Stil seiner Band etwas zu ändern und es erscheint "Countdown To Extinction". Die Songs sind kürzer, überschaubarer und gehen schneller ins Ohr.
Mit der Veröffentlichung von "Youthanasia" 1994 kommt die Band in einigen asiatischen Länder auf dem Index. Das Cover der CD zeigt eine Frau, die Babys an einer Trockenleine wie Wäsche aufhängt, was den dortigen Regierungen sauer aufstößt. Nicht nur die Ballade "A Tout Le Monde" macht deutlich, dass Härte und Komplexität noch mehr zu Gunsten von Melodie und Eingängigkeit in den Hintergrund getreten sind.
Im Jahr darauf kommt mit "Hidden Treasures" endlich eine CD mit allen Soundtrack Titeln und ein paar anderen, nur auf Singles oder Compilations erhältlichen Songs auf den Markt und man tourt ausgiebig durch Nordamerika und Australien. Kommerziell gesehen, scheint der eingeschlagene Weg richtig zu sein. Zwischen den ganzen Touren bringt Friedman mit Menza zusammen ein Scheibe namens "Introduction" raus, nachdem sie '92 schon "Scenes" in Zusammenarbeit veröffentlicht haben.
Doch auch Mustaine ist nicht untätig und überredet den Sänger Lee Ving von Fear zur Kooperation auf der MD.45-Scheibe "The Craving", die 1996 das Licht der Welt erblickt. Im folgenden Jahr kommt die siebte Megadeth Langrille "Cryptic Writings" in die Läden. Große Überraschungen bietet das Album keine, jedoch auch keine nennenswerten Ausfälle. Für Menza ist dies die letzte Scheibe mit Megadeth, denn nach einer Knieoperation 1998 sieht sich der Mann auf einmal ohne Job. Diesen hat inzwischen Jimmy DeGrasso eingenommen, der 1999 dann auch "Risk" eintrümmert. Dabei handelt es sich aber wirklich nicht um einen Glanzpunkt der Bandgeschichte und entsprechend verhalten sind die Reaktionen der Fans und der Presse.
Zur Jahrtausendwende zählt Marty Friedman nicht mehr zur Band. Ob er sie aus freien Stücken verlassen hat oder nicht, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass er den Stil der Band noch kommerzieller auslegen wollte und sich nach seinem Ausstieg eher Projekten widmet, die mit Metal nicht viel zu tun haben. Seine Posten nimmt Al Pitrelli ein, der vorher schon bei Alice Cooper und zuletzt bei Savatage aktiv war.
Um den Vertrag mit Capitol Records zu erfüllen, kommt 2000 eine Best-Of Scheibe mit dem bezeichnenden Namen "Capitol Punishment", die den Abschluss der nicht immer sonderlich erquicklichen Zusammenarbeit zwischen der Band und dem Label markiert. Doch Sanctuary lassen sich nicht lange bitten und signen Megadeth vom Fleck weg. Folglich kommt ein Jahr später "The World Needs A Hero" raus, auf der die beiden Neuen mal zeigen können, was sie drauf haben. Die CD geht erfreulicher Weise wieder mehr in die härtere Richtungen und Fans und Presse reagieren fast durchgängig positiv. Auch live und im Interview gibt sich Megadave von seiner besten Seite.
Im März 2002 kommt dann schließlich die erste offizielle Doppel-Live-CD "Rude Awakening" in die Läden, welche auch als DVD oder VHS Video erhältlich ist und so gut wie alle Klassiker der knapp 20-jährigen Bandgeschichte enthält. Kurze Zeit später gibt Mustaine überraschend die Auflösung der Band bekannt. Eine Verletzung seines linken Arms macht es ihm auf unbestimmte Zeit unmöglich, Gitarre zu spielen.
Als der Rotschopf auch noch sein Equipment und einen Großteil der Sachen aus dem Backkatalaog von Megadeth verkauft, sehen viele die Geschichte als Abgeschlossen an. Die Meldung, dass sich Mustaine als Reborn Christian sieht und zusammen mit dem ebenfalls bekehrten Dan Spitz (Ex-Anthrax) einer White Metal Band unter die Arme greift, sind nicht unbedingt dazu angetan, an ein Megadeth Zukunft zu glauben. Zwei Jahre nach der Erkrankung ist diese aber abgeklungen und es tauchen die ersten neuen Songs im Netz auf. Im September 2004 erscheint tatsächlich ein nagelneues Megadeth Album mit dem Titel "The System Has Failed".
Dave hat sich beim Songwriting von niemandem reinreden lassen und mit Jimmi Sloas (b) und Vinnie Colaiuta (dr) zwei Session-Musiker geholt, die mit ihm das Album einspielen. Zwar hat er bei einigen der alten Gefährten angefragt, ob sie wieder mit dabei wären, doch lediglich Chris Poland hat sich mit einigen Gitarrensoli auf der Scheibe verewigt. Drummer Nick Menza gehört inzwischen wohl wieder der Live-Band an und mit Glen Drover (Ex-King Diamond, Eidolon) haben sie einen zweiten Gitarristen verpflichtet. Mit einer gesunden Mischung aus alter Härte und neuer Melodie, muss man "The System Has Failed" durchaus als gelungen betrachten.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.megadeth.com